Duda stellt unsere Websites auf eine vollständig responsive Designtechnologie um, die CSS Media Queries (deutsch: Medienabfragen) verwendet, um das Layout zu ändern, Inhalte auszublenden oder verschiedene Elemente je nach Bildschirmgröße anzuzeigen. Dies ist der Standard im Internet, wie Inhalte für kleinere oder größere Bildschirmgrößen ausgeblendet werden.
Wenn Sie ein Widget, einen Abschnitt oder einen beliebigen Inhalt im Duda-Editor auf einem bestimmten Gerät ausblenden, werden diese mithilfe von CSS Media Queries ausgeblendet. Das bedeutet, dass der HTML-Code (obwohl er auf der Website ausgeblendet ist) trotzdem weiterhin auf der Webseite vorhanden ist, wenn ein Betrachter den Inhalt anschaut.
Dies kann manchmal zu dem Problem führen, dass ein Audit-Tool, das die Website scannt, diese ausgeblendeten Inhalte identifiziert, obwohl Sie dachten, dass sie von der Seite entfernt wurden.
Responsives Webdesign (RWD)
Standards für Responsives Webdesign (RWD) werden verwendet, um die Webseite je nach Größe des Geräts, das die Seite anzeigt, entsprechend anzupassen. Dies geschieht mithilfe von Media Queries, die die Größe des Bildschirms erkennen und es Ihnen dann ermöglichen, die Seite auf der Grundlage dieser Größe zu gestalten. Da Media Queries auf Styles basieren, bedeutet dies, dass ein Widget, ein Abschnitt, ein Video usw., das bzw. der bei einer bestimmten Bildschirmgröße ausgeblendet wird, zwar immer noch im HTML-Code der Seite enthalten ist, aber durch das Styling im CSS verborgen wird. Das ist eine sehr verbreitete Praxis im Internet.
Wenn sich die Größe eines Bildschirms ändert, werden möglicherweise Inhalte sichtbar, die zuvor ausgeblendet waren. Diese Inhalte müssen also bereits auf der Webseite vorhanden sein.
SEO und ausgeblendete Inhalte
Manche Menschen machen sich Sorgen, dass Suchmaschinen wie Google ausgeblendete Inhalte finden und indizieren könnten. Sie sollten wissen, dass dies nicht der Fall ist. Google (und andere beliebte Suchmaschinen) können erkennen, ob bestimmte Inhalte ausgeblendet sind, und indizieren sie nicht. Google verwendet einen Mobile-First-Index, bei dem die Website mit einem mobilen Gerät gecrawlt wird. Sie sollten also sicherstellen, dass das mobile Layout alle Inhalte enthält, von denen Sie erwarten, dass Google sie indizieren und finden kann.
Einige Beispiele für ausgeblendete, aber dennoch SEO-freundliche Inhalte
Sie haben auf jeder Bildschirmgröße ein anderes H1-Widget.
Sie werden zwar nur ein H1-Widget pro Bildschirmgröße sehen können, aber alle drei sind im Code zu finden. Die zusätzlichen H1-Widgets werden über Media Queries und Styling ausgeblendet, sodass für jede Bildschirmgröße nur eines sichtbar ist. In diesem Beispiel könnte ein Audit-Tool dies auch als doppelten Inhalt melden (Suchmaschinen werden dies nicht als doppelten Inhalt erkennen). Solange Sie bestätigen können, dass auf jeder Bildschirmgröße nur ein H1-Tag sichtbar ist, gibt es kein Problem.
Sie platzieren eine Schaltfläche auf dem Desktop- und Tablet-Bildschirm und ein Symbol auf dem Mobilgerät.
Beide Widgets befinden sich im Code und werden mithilfe von Media Queries und Styling auf der jeweiligen Bildschirmgröße ausgeblendet.
Sie blenden einen Abschnitt auf allen Bildschirmgrößen aus, weil Sie noch nicht bereit sind, ihn live zu schalten.
Der Abschnitt ist zwar immer noch im Code enthalten, wird aber über das Styling auf allen Bildschirmgrößen ausgeblendet.
Sie verwenden Widgets, die eine bestimmte Menge an Inhalten auf einmal anzeigen, wie z. B. Schieberegler, Registerkarten und Akkordeon-Widgets.
Diese Arten von Widgets haben alle ausgeblendete Inhalte, obwohl die Inhalte durch visuelle Hinweise leicht zugänglich sind (Suchmaschinen erkennen visuelle Hinweise).
Warum Audit-Tools Inhalte möglicherweise sehen können
Während die Algorithmen der Suchmaschinen das Styling anwenden und daher versteckte Inhalte ignorieren, sind die Crawler (oder Bots), die Audit-Tools verwenden, möglicherweise nicht so ausgeklügelt wie Google und wenden das Styling nicht an, sondern sehen sich nur die reinen Inhalte der Seite an. Dies könnte dazu führen, dass sie Inhalte „sehen“, die auf der Website eigentlich nicht sichtbar sind.
Wann ausgeblendete Inhalte ein Problem sind
Wenn eine betrügerische Taktik verwendet wird, um Inhalte auszublenden, kann sich das negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken. Ein Beispiel für eine betrügerische Taktik ist die Platzierung von wiederholten Keywords auf einer Website, um das Ranking zu verbessern, und das Verstecken dieser Keywords, indem die Schriftgröße auf 0 gesetzt wird oder der Text unkenntlich gemacht wird (indem er die gleiche Farbe wie der Hintergrund hat), damit er für den Besucher der Website nicht sichtbar ist. Die Algorithmen der Suchmaschinen sind klug genug, um dies zu erkennen, und Websites, die diese Methode anwenden, können bestraft werden.
Dies ist eine vorsätzliche Handlung, die von einer Person ausgeführt wird. Technologie von Duda würde dies nicht tun und ist dazu nicht in der Lage.